Gera Lario ist ein kleines Zentrum am äußersten Ende des Westufers des Alto Lario, es befindet sich an der Mündung des Flusses Gera und am Fuße des Berges Montemezzo.
Heute ist der Ort ein beliebtes Urlaubsziel, bevorzugt von leidenschaftlichen Wassersportlern.
Zur Unterstützung dieser Aktivitäten gibt es hier moderne Anlagen, privat oder öffentlich zugänglich, zu welchen auch der neue Strand und der neue Hafen gehören.
Es wird vermutet, dass der Name „Gera“ sich vom griechischen Wort „leréus“ ableitet, was soviel heißt wie „Priester“ und auf einen Ort des Kultes hinweist.
Dieses Dorf wurde in der Nähe von Olonio gegründet und von den spanischen Truppen während der Auseinandersetzungen mit den Graubündnern des Veltlin als Stützpunkt benutzt.
Das Dorf erhielt im Jahre 1482 von der Pfarrei von Sorico die geistliche Unabhängigkeit.
Gera Lario war in die Ereignisse des Lehensgutes der „Tre Pievi“ verwickelt, später Grafschaft von Tolomeo Gallio (1580), bis es dann infolge der spanischen Besetzung im Jahre 1620 zu einer unabhängigen Gemeinde wurde.
An den Häusern, welche den einzigen, zur Strada Regina parallel verlaufenden Platz säumen, sind noch zahlreiche heilige Fresken aus dem 16. und 17. Jahrhundert erhalten.
Diese zeugen von den blühenden Zeiten, welche die Einwohner damals durchlebten.
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